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Schwindelabklärung in München

Schwindelabklärung auf einen Blick

Symptome:Dreh-, Schwank- oder Liftgefühl, Stand- und Gangunsicherheit, Benommenheit
Ursachen:Durchblutungsstörungen als Folge von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Kreislauffehlregulationen, Angststörungen, orthopädische oder neurologische Ursachen, Probleme mit dem Innenohr, Medikamente
Diagnose:Blutdruckmessung (ABI-Messung), 24-Stunden-Profil des Herzrhythmus und des Blutdrucks, Ultraschall, Laborwertkontrollen, Kreislauftest (Schellong-Test)
Behandlungsmethoden:Behandlung der ursächlichen Erkrankung

Schwindel ist für die Betroffenen nicht nur unangenehm, sondern kann auch gefährliche Situationen hervorrufen. Auch besteht die Möglichkeit, dass wiederkehrender Schwindel von einer ernsthaften Erkrankung herrührt. Daher empfehlen wir, immer dann eine Schwindelabklärung durchzuführen, wenn Sie sporadisch oder dauerhaft an Schwindel leiden.

Für die Schwindelabklärung stehen uns in München verschiedene Diagnoseverfahren zur Verfügung. Neben der Messung Ihres Herzrhythmus und Blutdrucks kann beispielsweise ein Herzultraschall durchgeführt werden, um den Zustand des Herzens und der Gefäße zu beurteilen. Auch die Kreislaufregulation sowie die Durchblutung der Extremitäten werden mit speziellen Verfahren untersucht.

Je nach Ursache gibt es verschiedene Möglichkeiten, um Schwindel zu behandeln. In unserer Praxis in München führen wir zunächst eine umfassende Diagnostik durch und besprechen dann mit Ihnen, was den Schwindel ausgelöst hat. Im Anschluss erstellen wir dann ein individuell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Therapiekonzept.

Häufig gestellte Fragen zur Schwindelabklärung

Schwindel ist eine Störung der räumlichen Wahrnehmung, bei der die Orientierung vorübergehend eingeschränkt ist. Die Signale des Gleichgewichtsorgans im Innenohr stimmen nicht mehr mit der optischen und gefühlten Körperwahrnehmung überein. Wenn das Gehirn die widersprüchlichen Signale nicht in Einklang bringen kann, kommt es zu den typischen Schwindelgefühlen.

Schwindelzustände können akut oder chronisch auftreten. Auch können weitere Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Tinnitus, Lähmungserscheinungen oder Sprachstörungen auftreten. Die Art der Beschwerden gibt bei der Schwindelabklärung wichtige Hinweise darauf, ob die Schwindelursache im Gehirn oder im Gleichgewichtsorgan liegt.

Schwindel ist keine eigenständige Krankheit, sondern ein Symptom für ein zugrunde liegendes Problem. Zu den möglichen Ursachen gehören Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Durchblutungsstörungen. Auch Erkrankungen der Augen und des Innenohrs können mit Schwindel einhergehen.

Schwindel kann ebenfalls auf neurologische, psychische oder orthopädische Probleme hindeuten. Letzteres kann zum Beispiel der Fall sein, wenn die Muskulatur im Bereich der Halswirbelsäule auf die Nerven drückt. Nicht zuletzt kann Schwindel auch eine Nebenwirkung bestimmter Medikamente sein.

Aufgrund der vielfältigen Ursachen ist oftmals eine fachübergreifende Schwindelabklärung und Behandlung notwendig. In München sind wir hierfür Ihr erster Ansprechpartner.

Um Schwindel zu behandeln, muss die auslösende Grunderkrankung behandelt werden. Dies kann eine medikamentöse Therapie beinhalten, zum Beispiel bei Durchblutungsstörungen. Auch bei Migräne und wenn der Schwindel mit Beschwerden wie Übelkeit oder Erbrechen einhergeht, kann eine Medikamentengabe sinnvoll sein.

Schwindel tritt häufig in fortgeschrittenem Alter auf. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Gleichgewichtsorgan im Innenohr mit zunehmendem Alter vermehrt zu Störungen neigt. Auch leiden ältere Menschen häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Durchblutungsstörungen, ein wichtiger Risikofaktor für Schwindel. Eine weitere Ursache kann die Einnahme bestimmter Medikamente sein. Im Alter kommen also oftmals mehrere Faktoren zusammen, weshalb der sogenannte Altersschwindel häufig zu beobachten ist.

Bei regelmäßig auftretenden Schwindelzuständen ist eine Schwindelabklärung immer sinnvoll. Zum einen steigt bei Schwindel das Risiko für Unfälle im Alltag. Zum anderen kann eine Erkrankung dahinterstecken, die ärztlich behandelt werden muss.

Erster Ansprechpartner bei Schwindel kann der Hausarzt, HNO-Arzt, Kardiologe oder Neurologe sein. Welcher Arzt den Schwindel behandeln sollte, ist abhängig von der Ursache und Lokalisation der Beschwerden. In unserer Praxis in München führen wir zunächst eine gründliche Schwindelabklärung durch und besprechen dann mit Ihnen, wie sich Ihr Schwindel behandeln lässt.

Das sagen unsere Patienten:

Privatärztliche Praxis NY Höfe (Kardiologie & Innere Medizin)

Welche Verfahren zur Schwindelabklärung gibt es?

Für die Schwindelabklärung steht uns in München eine Vielzahl an Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Dazu gehört etwa die sogenannte ABI-Messung, eine Blutdruckmessung an allen vier Extremitäten (ABI-Messung). Hierbei handelt es sich um ein wichtiges Verfahren zur Diagnose der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Außerdem sollte bei Schwindel ein 24-Stunden-Profil des Herzrhythmus und des Blutdrucks erstellt werden.

Zu den weiteren Diagnoseverfahren gehören Laborwertkontrollen, das Herzultraschall (Echokardiographie) sowie eine Ultraschalluntersuchung der hirnzuführenden Gefäße und der Extremitäten. Mit dem sogenannten Schellong-Test können wir Ihre Kreislaufregulation untersuchen. Dabei handelt es sich um einen klinischen Funktionstest, bei dem wir Veränderungen im Blutdruck und in der Herzfrequenz unter Belastung messen.

Wie kann Schwindel behandelt werden?

Die Behandlung von Schwindel erfordert in aller Regel eine zielgerichtete Behandlung der auslösenden Grunderkrankung. Wenn diese erfolgreich therapiert werden kann, lassen meist auch die Schwindelzustände nach. Wenn wir in München Schwindel behandeln, haben wir daher immer Ihre spezifische Situation und die individuellen Auslöser im Blick.

Eine Form von Schwindel, die sich mit spezifischen Befreiungsmanövern behandeln lässt, ist der sogenannte Lagerungsschwindel. Hierbei kommt es zu Kalkablagerungen in den Bogengängen des Innenohrs, die durch gezielte Rotationsbewegungen gelöst werden können.

In bestimmten Fällen wie etwa bei Migräne kommt eine medikamentöse Behandlung infrage, wenn durch Anpassungen der Lebensumstände keine Besserung erreicht wird. Psychische Ursachen, zum Beispiel Angststörungen, sollten gegebenenfalls therapeutisch behandelt werden.

Falls Kreislauffehlregulationen oder Durchblutungsstörungen im Rahmen von Herz-Kreislauf-Erkrankungen für den Schwindel verantwortlich sind, sollte hier eine entsprechende Therapie eingeleitet werden. Diese kann zum Beispiel Anpassungen der Ernährung und Lebensweise beinhalten, aber auch eine medikamentöse Therapie oder chirurgische Maßnahmen.

Begleitend kann ein systematisches Gleichgewichtstraining sinnvoll sein, um akuten Schwindel zu behandeln und die Unfallgefahr im Alltag zu senken.

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