Echokardiographie München
Echokardiographie auf einen Blick
Einsatzgebiete: | bei Verdacht auf Erkrankungen des Herzens, zur Verlaufskontrolle von Herzkrankheiten |
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Behandlungsmethoden: | Ultraschall |
Behandlungsdauer: | ca. 10-20 Minuten |
Bei Beschwerden oder Befunden aus früheren Untersuchungen (EKG, Belastungsuntersuchung, Blutuntersuchung), die auf Herzprobleme hindeuten, führen wir in unserer Praxis NY Höfe in München den sogenannten Herzultraschall ("Echokardiographie") durch. Die Methode liefert schon frühzeitig Erkenntnisse über anatomische oder funktionelle Veränderungen des Herzens, die - je nach Befund - weiterführende Untersuchungen erforderlich machen. Diese schnelle und präzise diagnostische Methode ermöglicht eine genaue Einschätzung des Zustands des Herzens und erlaubt einem dadurch einen potenziellen frühen Behandlungsbeginn, von dem alle Patienten profitieren. Darüber hinaus bietet sich die Echokardiographie auch an, um den Verlauf bestimmter Erkrankungen des Herzens zu kontrollieren.
Häufig gestellte Fragen zur Echokardiographie
Unter einer Echokardiographie (auch: Herz-Sonographie, Herz-Echo, Herzultraschalluntersuchung) versteht man die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschallwellen.
Das nicht-invasive und schmerzfreie bildgebende Verfahren dient dazu, die Anatomie und Funktionalität des Herzens zu überprüfen und mögliche Veränderungen und/oder Erkrankungen zu erkennen. Die Methode wird auch als Herz-Sonographie, Herz-Echo oder Herzultraschalluntersuchung bezeichnet.
Eine Echokardiographie ist notwendig, um potenziell vom Herzen kommende Beschwerden genauer zu untersuchen und mögliche Herzkrankheiten zu diagnostizieren oder deren Verlauf zu kontrollieren. Typische Einsatzgebiete sind auffällige EKG-Befunde, angeborene Herzfehler, akute oder drohende Herzinfarkte, Veränderungen an den Herzklappen, Durchblutungsstörungen, Herzmuskel- oder Herzbeutelerkrankungen und die koronare Herzkrankheit (KHK) (arteriosklerotische Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen).
Mit einer Echokardiographie lassen sich anatomische oder funktionale Veränderungen des Herzens untersuchen. Sie liefern Hinweise auf bestimmte Erkrankungen wie zum Beispiel (angeborene oder erworbene) Herzfehler, Herzklappenfehler, Herzinsuffizienz, Koronare Herzkrankheit (KHK), Herzmuskelentzündung, Herzinfarkt oder Aneurysma. Auch lassen sich mit dem Herzultraschall Flüssigkeitsansammlungen (Perikarderguss) zwischen dem Herzmuskel und Herzbeutel identifizieren und die Pumpleistung des Herzens überprüfen.
Eine spezielle Untersuchung ist der sogenannte Bubble Test: Hier dient eine über die Vene verabreichte isotonische Kochsalzlösung dazu, "Löcher" ("Shunts") zwischen den Vorkammern des Herzens im Ultraschall sichtbar zu machen. Diese Löcher sind bei etwa 25% der Menschen zu finden und meistens harmlos. Sie können aber auch unter bestimmten Umständen zu Schlaganfällen führen. Der Bubble Test wird deshalb vor allem bei jungen Patienten mit ungeklärtem Schlaganfall oder bei Tauchern durchgeführt.
Das Elektrokardiogramm (kurz: EKG) misst die elektrische Aktivität des Herzens, die als charakteristische Kurven auf dem Monitor oder einem Ausdruck sichtbar gemacht werden können. Das EKG gehört zu den Basisuntersuchungen bei Herzproblemen oder Erkrankungen, die mit dem Herzen assoziiert werden. Die Echokardiographie erlaubt einen direkten Blick in das Herz und wird in der Regel als Folgeuntersuchung durchgeführt. Diese Methode arbeitet mit Ultraschallwellen, die auf die Herzstrukturen treffen und zurückwerfen. Diese reflektierten Schallwellen werden in zweidimensionale Bilder übertragen, die Auskunft über die Anatomie und Funktionalität des Herzens geben.
Für eine transthorakale Echokardiographie (TTE) oder eine Stressechokardiographie ist keine besondere Vorbereitung erforderlich.
Der Ablauf einer Echokardiographie unterscheidet sich je nach Methode etwas: Bei der TTE liegen Sie seitlich auf einer Liege und wir untersuchen Ihr Herz mit dem Schallkopf direkt auf Ihrem freien Oberkörper. Die Stressechokardiographie erfordert eine körperliche Betätigung von ihnen, während der wir Sie untersuchen. Diese findet auf einem Fahrrad-Ergometer direkt auf einer dafür speziell konstruierten Untersuchungsliege statt.
Die Echokardiographie ist ein komplett risikoarmes und schmerzfreies Verfahren.