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EKG München

EKG auf einen Blick

Einsatzgebiete:Überprüfen der Herzfunktion sowie Herzelektrik, Verdacht auf Erkrankungen des Herzens
Behandlungsmethoden:Ruhe-EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG
Behandlungsdauer:Ruhe-EKG: wenige Minuten
Belastungs-EKG: ca. 15 Minuten
Langzeit-EKG: 24 Stunden bis 7 Tage

Bei Verdacht auf Herzerkrankungen liefert uns das EKG wertvolle Hinweise. Im Elektrokardiogramm werden elektrische Vorgänge im Herzmuskel aufgezeichnet und grafisch dargestellt. Anhand dieser Daten können wir eine erste Einschätzung zur allgemeinen Funktionsfähigkeit und zu möglichen Erkrankungen Ihres Herzens treffen.

In unserer privatärztlichen Praxis in München führen wir je nach Befund ein Ruhe-EKG, Belastungs-EKG oder Langzeit-EKG durch. Die Ergebnisse werden anschließend persönlich mit Ihnen besprochen, sodass Sie schnellstmöglich eine verlässliche Diagnose erhalten.

Häufig gestellte Fragen zum EKG

Ein EKG sollte durchgeführt werden, wenn der Verdacht auf Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße oder Herzinfarkt besteht. Auch eine Fehlfunktion der Herzelektrik kann im EKG sichtbar gemacht werden.

Generell empfehlen wir ein EKG in München immer dann, wenn der Verdacht auf Erkrankungen des Herzmuskels besteht oder wenn die körperliche Leistungsfähigkeit des Patienten beurteilt werden soll. Nach einer Herzschrittmacherimplantation ist das EKG ebenfalls wichtig, um den Therapieerfolg zu beurteilen.

Ein Ruhe- oder Langzeit-EKG kann prinzipiell bei jedem Patienten durchgeführt werden, da es keinen Einfluss auf die Herzfunktion hat.

Das Belastungs-EKG findet unter körperlicher Belastung statt und ist daher nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Nicht durchgeführt werden sollte ein Belastungs-EKG kurz nach einem Herzinfarkt, bei akuter Herzmuskelentzündung, bei instabiler Angina pectoris sowie bei sehr hohen Blutdruckwerten.

Ein EKG sollte generell nur unter engmaschiger Überwachung durchgeführt werden. Falls während der Untersuchung Beschwerden auftreten, entscheiden wir uns in der Praxis NY Höfe München gegebenenfalls auch, das Belastungs-EKG abzubrechen.

Nach einem Ruhe-EKG oder Belastungs-EKG liegen uns die Ergebnisse direkt vor. Bei einem Langzeit-EKG wird Ihnen ein tragbarer EKG-Recorder angelegt, den wir nach Ablauf der planmäßigen Tragezeit in unserer Praxis auswerten. Die Ergebnisse werden dann direkt nach Abgabe des EKG-Recorders mit Ihnen besprochen.

Ein Langzeit-EKG eignet sich zur Diagnose von sporadisch auftretenden Herzrhythmusstörungen, die im Ruhe-EKG nicht zu sehen sind. Die Herzaktivität kann über einen längeren Zeitraum erfasst und beurteilt werden. Bei bestehenden Herzkrankheiten kann ein Langzeit-EKG auch der Therapiekontrolle dienen.

Ein Belastungs-EKG wird durchgeführt, wenn der Verdacht auf Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße (Koronare Herzkrankheit) besteht. Rhythmusstörungen und Kreislauffehlregulationen können ebenfalls erkannt werden. Weiterhin führen wir ein Belastungs-EKG durch, wenn die allgemeine Leistungsfähigkeit des Patienten beurteilt werden soll.

Ein Ruhe-EKG oder Langzeit-EKG geht nicht mit spezifischen Risiken einher. Die Untersuchung ist frei von Nebenwirkungen.

Das Belastungs-EKG findet unter körperlicher Belastung statt und kann daher in seltenen Fällen zu Komplikationen führen. Um dies zu vermeiden, führen wir das Belastungs-EKG in München immer unter Überwachung durch. Falls Beschwerden wie Schwindel, Atemnot oder Brustschmerzen auftreten, wird das EKG sofort abgebrochen. Bei bestimmten Vorerkrankungen des Herzens geht die Untersuchung mit einem erhöhten Risiko einher und kann daher manchmal nicht durchgeführt werden.

Das sagen unsere Patienten:

Privatärztliche Praxis NY Höfe (Kardiologie & Innere Medizin)

Was ist ein EKG?

Das Elektrokardiogramm (EKG) ist eines der wichtigsten Diagnoseverfahren in der Kardiologie. Bei der Untersuchung wird die Herzstromkurve mit einem sogenannten Elektrokardiografen aufgezeichnet. Die Herzstromkurve zeigt die elektrischen Impulse der Herzmuskelzellen, die dafür verantwortlich sind, dass unser Herz gleichmäßig schlägt. Die hierbei entstehenden Spannungsänderungen werden beim EKG mithilfe von Elektroden erfasst.

Bei der Basisuntersuchung ist das EKG häufig der zweite Schritt nach der Blutdruckmessung. Das EKG erlaubt uns eine erste Einschätzung zu möglichen Herzerkrankungen und zur allgemeinen Funktion Ihres Herzens. Auch bestimmte Lungenerkrankungen (z. B. Lungenembolie oder Lungenemphysem) können mithilfe einer EKG-Untersuchung diagnostiziert werden, da es hierbei häufig zu einer Rechtsherzbelastung kommt.

Wir führen das EKG in München entweder in Ruhe, unter Belastung oder über einen längeren Zeitraum als sogenanntes Langzeit-EKG durch. Welche Diagnoseform in Ihrem Fall sinnvoll ist, entscheidet der behandelnde Arzt anhand Ihrer Symptome und dem Ziel der Untersuchung.

Wie läuft ein EKG ab?

Der Ablauf einer EKG-Untersuchung ist abhängig davon, welche Daten gewonnen werden sollen. Die einfachste Form ist das EKG in Ruhe. Hierbei liegen Sie entspannt auf einer Liege und erhalten mehrere Elektroden an den Körper angelegt. Diese messen nun Ihre Herzströme und stellen diese anhand einer Kurve grafisch dar. Das Ruhe-EKG dauert nur wenige Minuten. Die gesamte Prozedur ist unkompliziert und für Sie vollkommen schmerzlos.

Nach dem EKG werden die erfassten Daten in unserer Privatpraxis München direkt ausgewertet. Wir erläutern Ihnen im persönlichen Gespräch, wie die Ergebnisse zu interpretieren sind und ob gegebenenfalls noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden sollten.

Langzeit-EKG

Eine spezielle Form des Elektrokardiogramms ist das Langzeit-EKG. Hierbei wird Ihre Herzaktivität über einen Zeitraum von 24 Stunden bis maximal 7 Tagen aufgezeichnet. Anhand der erfassten Daten können wir Rückschlüsse auf mögliche Herzrhythmusstörungen ziehen, wenn diese nur sporadisch auftreten und somit im Ruhe-EKG nicht sichtbar gemacht werden können.

Für das Langzeit-EKG wird Ihnen ein kleines tragbares Aufnahmegerät angelegt. Anschließend legen wir Ihnen im Brustbereich Elektroden an, die mit dem Recorder verbunden werden und Ihre Herzaktivität nun kontinuierlich aufzeichnen. Sie können während der Tragezeit ganz normal Ihrem gewohnten Alltag nachgehen, sollten allerdings abrupte Bewegungen vermeiden, damit sich die Elektroden nicht lösen. Auch Duschen und Baden ist vorübergehend nicht möglich.

Wichtig ist weiterhin, dass Sie Ihren Tagesablauf ebenso wie mögliche Beschwerden (z. B. Schwindel, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit) mit der jeweiligen Uhrzeit notieren. Der behandelnde Arzt kann Ihre Aufzeichnungen anschließend mit den erfassten Daten abgleichen und so wichtige Rückschlüsse auf mögliche Störungen der Herzfunktion ziehen.

Belastungs-EKG

Das Belastungs-EKG findet wie das Ruhe-EKG vor Ort in unserer Praxis in München statt. In diesem Fall führen wir das EKG allerdings unter körperlicher Belastung durch. Auf diese Weise können wir Ihre allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit beurteilen, aber auch das Blutdruck- und Pulsverhalten unter Belastung. Ein Belastungs-EKG wird vor allem bei Verdacht auf Koronare Herzkrankheit durchgeführt. Auch manche Herzrhythmusstörungen zeigen sich erst unter körperlicher Belastung, sodass ein Belastungs-EKG hier ebenfalls sinnvoll ist.

Ebenso wie beim Ruhe-EKG werden Ihnen zunächst mehrere Elektroden angelegt. Anschließend trainieren Sie etwa 15 Minuten lang auf dem Fahrradergometer. Währenddessen messen wir wichtige Daten wie EKG, Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung. Die Belastung wird stufenweise nach einem festen Protokoll angepasst.

Kontakt

Praxis NY Höfe

Nymphenburger Straße 10d
80335 München

Sprechzeiten

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Freitag 08:00 Uhr - 15:00 Uhr


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